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Balkan,

Hilfe für den Balkan: Trinkwasser für Bosnien

Das THW-Team der Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) hat heute mit der Trinkwasserverteilung an die Bevölkerung von Brčko (Bosnien) begonnen, ab morgen wird zudem im 25 Kilometer entfernten Bijela Trinkwasser aufbereitet. Parallel dazu hat eine zweite SEEWA-Einheit die serbische Stadt Obrenovac erreicht und bereitet den Einsatz der Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) vor. Damit helfen inzwischen mehr als 100 THW-Kräfte auf dem Balkan.

Aufbau eines 8000l Rohwasserbehälters Quelle:THW/Karin Schnur

Mit ihren speziell für Auslandseinsätze vorhandenen Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) können die Helferinnen und Helfer bis zu 6.000 Liter frisches Wasser in der Stunde produzieren. Das heißt: Bei einem Durchschnittsverbrauch von 15 Liter pro Person und einem Betrieb von 20 Stunden am Tag können die Einsatzkräfte mit nur einer TWA bis zu 8.000 Menschen mit dem lebensnotwendigen Nass versorgen.

Bevor die THW-Kräfte das Wasser an die Bevölkerung verteilen können, testen sie zunächst die Qualität des Wassers. Hierzu entnehmen sie an den verschiedenen Einsatzstellen Proben des aufbereiteten Wassers, dass sie dann im Labor testen.

Sowohl in Serbien als auch in Bosnien laufen nicht nur die TWA, sondern auch die Hochleistungspumpen der High Capacity Pumping (HCP)-Teams. Alle vier Pump-Module haben zusammengenommen bisher mehr als eine halbe Milliarde Liter Wasser aus den überfluteten Gebieten abgepumpt und dabei erheblich zu einer Entlastung der Lage beigetragen.

Quelle: thw.de

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Der Ortsverband Völklingen-Püttlingen stellt momentan zwei Helfer, die in Serbien und Bosnien im Einsatz sind. Beide gehören der Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland an. In ihren Funktionen als Brunnenbauer und Mechaniker unterstützen sie das Team. 

An dieser Stelle gilt auch ein Dank den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter für die Dauer des Einsatzes freistellen.


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